Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung,  der Profi sorgt sich ums Geld  und der Meister sorgt sich ums Licht.

Ja an diesem Spruch mag wohl einiges dran sein, aber was bin nun ich?  

Über den Stand "Amateur" bin ich eigentlich raus, aber Trotzdem sorge ich mich gelegentlich um meine Ausrüstung. 

 

- Lohnt sich ein Upgrade des schon vorhandenen Equipments oder doch lieber etwas Kaufen, dass noch nicht in     meinem Kamerarucksack zu finden ist - (und da gibt es noch eine Menge wenn an mal bei Nikon auf der Homepage  schaut). Ist ja auch so gesehen eine Frage des Geldes ist. 

Aber macht mich das zum Profi?

 

Ich mach mir vor jedem Shooting Gedanken darüber ob ich auch das Richtige Equipment dabei habe und ob ich nicht doch noch was vergessen habe oder sollte ich mir doch noch was dafür zulegen?

Ich glaube ja fast dass diese Gedanken normal sind.

 

Aber macht mich das wieder zum Amateur?

Irgendwie passt es eigentlich dann doch immer meine Auswahl an Equipment das ich dabei habe. Ob beim Shooting oder unterwegs.

 

Es ist ja auch meistens dasselbe wie immer was ich Verwende. Meine Spiegelreflex und das 50mm. Ja man muss sich mehr bewegen und an meiner "kleinen" APS-C Kamera ist man dann doch schon recht nah dran, aber ich hab doch immer wieder Super Fotos mit nachhause gebracht. Also wieso ein neues 50mm? 

 

 

Die Wahl des 50mm fällt mir nie schwer. Es ist klein Handlich und mit Blende 1.4 doch sehr lichtstark. Da muss es schon verdammt Dunkel sein damit ich nicht mehr arbeiten kann. Meistens gibt es ja dann noch Straßenlaternen oder Schaufenster licht das einem das Fotografieren ermöglicht. 

 

Aber ja in diesen Situationen mach ich mir mehr Sorgen um das Licht als um die die Ausrüstung. 

 

Bin ich nun doch ein Meister?

 

Meister würde ich mich aus Prinzip schon nicht nennen. Für mich ist ein "Meister" jemand der wirklich alles kann. Und zu diesem Punk, also zur 100% Perfektion des Könnens, bin ich der Meinung dass dieser nie erreicht werden kann. Es gibt immer etwas neues das man Versuchen oder Lernen kann. Ob das nun in der Fotografie in all ihren Fassetten oder im Leben ist. 


 

"Man Lernt nie aus!"

 

Diesen Spruch konnte ich als Kind nie brauchen. Der war ja schon echt nervig. Aber ich musste lernen das er Stimmt. Ich lerne mit jedem Foto etwas dazu, was ich für meinen Teil sehr gut und etwas sehr Schönes finde. 

Aber was bin ich nun? Ein Amateur? Ein Profi? oder doch ein Meister? 

Ich glaube das werde ich so schnell nicht beantworten können. Aber ist das auch von Belang? 

 

Ist es nicht am allerwichtigsten Spaß an dem zu haben was wir tun? Das zu tun was wir lieben? 

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